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Audimio, Herbert Schäfer & Gustave Le Bon

Er muß die einen ernähren und die anderen zum Feinde haben

Audimio, Herbert Schäfer & Gustave Le Bon

Psychologie der Massen

3 MINUTES AND 44 SECONDS • MAY 13 2024

Album tracklist

1
Psychologie der Massen
01:20
2
Das schwierige Problem der Massen
01:29
3
Eine aufmerksame Beobachtung der geschichtlichen Tatsachen
01:08
4
Es gibt keine Tatsachen, auch nicht auf physischem Gebiete, worauf diese Unterscheidung sich nicht anwenden ließe
01:17
5
Das Irreale ist in gewissen Fällen. wahrer als das Reale
01:22
6
Die Kompliziertheit der sozialen Tatsachen
01:24
7
Ohne Zweifel wirken die Massen stets unbewusst
01:31
8
Die Ära der Massen
01:40
9
Das gegenwärtige Zeitalter bedeutet einen jener kritischen Momente, in denen das menschliche Denken im Begriffe ist, sich umzubilden
01:16
10
Auf welchen Grundideen werden sich die künftigen Gesellschaften aufbauen?
01:11
11
In den Seelen der Massen bereiten sich die Völkerschicksale vor
01:27
12
Heute werden die Ansprüche der Massen immer deutlicher
01:48
13
Diese Neubekehrten vergessen, daß es zu spät ist
01:21
14
Die Wissenschaft hat mit nichten Bankrott gemacht
01:23
15
Bisher haben diese großen Zerstörungen der zu alten Zivilisationen die offenbare Funktion der Massen ausgemacht
01:35
16
Wird es mit unserer Zivilisation sich ebenso verhalten?
01:33
17
Napoleon erfaßte wunderbar das Seelenleben der Massen des Landes, das er beherrschte
01:52
18
Dieses Beispiel ist eines der einfachsten
01:30
19
Er hat sich bei dem Studium dieser komplizierten Periode der beschreibenden Methode der Naturwissenschaft bedient
01:29
20
Die Massenseele
01:33
21
Augenscheinlich ist es nicht der Umstand allein, daß viele Individuen sich zufällig zusammenfinden
01:31
22
Hat sich eine psychologische Masse gebildet, so erwirbt sie provisorische, aber bestimmbare allgemeine Merkmale
01:36
23
Die genaue Schilderung der Massenseele ist nicht leicht
01:58
24
Es gibt unter den psychischen Merkmalen der Massen solche, welche sie mit isolierten Individuen gemein haben können
01:30
25
Im Widerspruche mit einer Anschauung
01:34
26
Unsere bewußten Akte
01:40
27
Die allgemeinen Charaktereigenschaften
01:32
28
Vergemeinschaftlichung
01:57
29
Eine dritte, und zwar die wichtigste Ursache
01:54
30
So ungefähr verhält sich auch der Zustand des einer psychologischen Masse angehörenden Individuums
01:15
31
Die Hauptmerkmale des in der Masse befindlichen Individuums
01:22
32
In der Masse gleicht das Individuum einem Sandkorn in einem Haufen anderer
01:37
33
Zweifellos ist die Masse oft verbrecherisch, oft aber ist sie auch heldenhaft
01:25
34
Gefühlsleben und Sittlichkeit der Massen
02:32
35
Bei den Massen ist also nichts vorbedacht
02:56
36
Alle Massen sind stets reizbar und impulsiv
02:49
37
Leichtgläubigkeit
03:06
38
Kollektivassoziationen
03:05
39
Die Vereinigung beliebiger Individuen macht eine Masse aus
02:44
40
Er ließ den Totenschein ausfertigen
03:32
41
Die zweifelhaftesten Ereignisse sind sicherlich diejenigen, welche von der größten Anzahl von Personen beobachtet wurden
02:56
42
Herkules, Buddha, Jesus oder Mohammed
03:43
43
In der Masse fehlt den Dummen, Ungebildeten und Neidischen das Gefühl ihrer Nichtigkeit und Ohnmacht
03:53
44
Unduldsamkeit, Autoritätsglauben, Konservatismus der Massen.
03:42
45
Von der Anarchie zur Sklaverei, von der Sklaverei zur Anarchie
02:56
46
Sittlichkeit der Massen
03:53
47
Die heulende, elende Volksmasse
02:36
48
Die Ideen der Masse
03:36
49
Es findet sich auch bei vielen isolierten Individuen
03:39
50
Ist aber eine Idee auf diesem oder jenem Wege endlich in die Massenseele eingedrungen, dann besitzt sie eine unwiderstehliche Macht
02:38
51
Die Schlüsse der Massen
03:23
52
Die Einbildungskraft der Massen
04:14
53
Napoleon zum Staatsrate
04:16
54
Die religiösen Formen der kollektiven Überzeugungen
03:25
55
Alle Stifter eines religiösen oder politischen Glaubens haben diesen nur dadurch begründet, daß sie es verstanden, den Massen jene Gefühle des Fanatismus einzuflößen
02:58
56
Die Philosophie der Geschichte versteht man erst dann ein wenig, wenn man sich von diesem Angelpunkt der Massenpsychologie recht überzeugt hat
03:09
57
Es gibt soziale Phänomene, die man mehr als Psycholog denn als Naturforscher studieren muß
02:59
58
Anschauungen und Überzeugungen der Massen
03:01
59
Die Herkunft
01:49
60
Die Tradition
02:35
61
Es ist also das Ideal für ein Volk, die Institutionen der Vergangenheit zu bewahren
01:54
62
Die Zeit
03:12
63
Die politischen und sozialen Institutionen
03:17
64
Königin Viktoria
02:37
65
Die Institutionen wirken auf die Massenseele
03:29
66
Leider haben besonders die lateinischen Völker ihre Unterrichtssysteme auf ganz falschen Prinzipien aufgebaut
03:15
67
Er muß die einen ernähren und die anderen zum Feinde haben
03:44
68
Die Ideen bilden sich nur in ihrem natürlichen und normalen Milieu
03:10
69
Je nach seiner Fassungskraft kann er oft technische Kurse in seiner freien Zeit besuchen
02:46
70
Tüchtigkeit des gesunden Menschenverstandes
03:22
71
Direkte Faktoren der Anschauungen der Massen
03:15
72
Mit Vernunft und Argumenten kann man gegen gewisse Worte und Formeln nicht ankämpfen
03:38
73
Freiheit
03:31
74
Der geistreiche Tocqueville
03:42
75
Die Illusionen
02:49
76
Die Philosophen des vergangenen Jahrhunderts widmeten sich mit Eifer der Zerstörung der religiösen, politischen und sozialen Illusionen
03:52
77
Die Vernunft
02:54
78
Identitätsassoziationen
04:03
79
Die Führer der Massen und ihre Überzeugungsmittel
05:50
80
Gesetz eines Führers
07:10
81
Die Wirkungsmittel der Führer: Behauptung, Wiederholung, Übertragung
05:06
82
Die Übertragung erfordert nicht die gleichzeitige Anwesenheit von Individuen an demselben Orte
06:07
83
Das Prestige
07:32
84
Ein Straßengeneral
07:42
85
Bewußt oder unbewußt wird das mit dem Prestige behaftete Wesen — Mensch, Idee oder Gegenstand — durch Ansteckung nachgeahmt
04:11
86
Grenzen der Veränderlichkeit der Anschauungen und Oberzeugungen der Massen.
06:33
87
Die Begründung einer Gesamtüberzeugung ist sehr schwierig
05:13
88
Die wechselnden Anschauungen der Massen
09:38
89
Die seit dreißig Jahren erfolgte Entwicklung ist offensichtlich
09:31
90
Homogene Massen
07:55
91
Sie haben das ausgedehnte Mitgefühl und die leichte Erregbarkeit des Pariser Handwerkers
07:32
92
Wie alle Massen, werden die Geschworenen sehr stark durch Gefühle, nur sehr schwach durch logische Argumente, beeinflußt
06:55
93
Die Wählermassen
08:08
94
Nachdem ein Organisator die Anwesenden ersucht hatte, einen Vorsitzenden zu wählen, brach der Sturm aus
09:54
95
Die Parlamentsversammlungen
08:42
96
Wir dürfen dem betreffenden Führer nicht zu sehr zürnen
08:45
97
Sie werden dann zu den größten Heldentaten oder zu den ärgsten Ausschreitungen fähig sein
05:05
98
In vielen Fällen bewahren die ihnen angehörenden Individuen ihre Individualität
05:17
99
Progressive Freiheitsbeschränkung
08:42
Psychologie der Massen
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Er muß die einen ernähren und die anderen zum Feinde haben
℗© 2024 Audimio